Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Blähungen auftreten können- und weswegen einige von uns hiervon stärker betroffen sind, als andere. Während die Hormongesundheit manchmal die Ursache für Blähungen sein kann, hängt die Hauptursache normalerweise mit der Wahl der Ernährung und des Lebensstils zusammen. Hier sind 6 Tipps zur Verdauung und für ein verbessertes “Bauchgefühl”.
Erhöhe deine Ballaststoffaufnahme
Die empfohlene tägliche Ballaststoffaufnahme beträgt 30 Gramm. Weniger als dies und unser Darm beginnt, den Verdauungsprozess zu verlangsamen. Als Folge fühlen wir uns oftmals aufgebläht und träge. Ballaststoffe spielen eine Rolle bei der Beschleunigung des Verdauungsprozesses, indem sie den Stuhlgang formen und gleichzeitig und weicher machen. Bereits eine leichte Erhöhung der Ballaststoffe, kann dem Verdauungsprozess helfen. Füge beispielsweise deinem Müsli/ Porridge oder deinem Salat eine paar Samen hinzuzufügen. Chia-Samen beispielsweise, haben zudem großartige gesundheitliche Vorteile für Herz und Hormone. Oder wie wäre es mit unseren neuen Bio Bites? Super leckerer Schoko-Orangengeschmack, mit hinzugefügten lebenden Kulturen, zur Unterstützung der Verdauung.
Nimm dir Zeit zum entspannen
Stress kann einen enormen Einfluss auf das Verdauungssystem haben und häufig den Prozess verlangsamen oder beschleunigen. Beides kann als Folge zu Verdauungsbeschwerden führen. Durch die Reduzierung des Stressniveaus jedoch, können wir unserem Gehirn ermöglichen, sich körperlicher Hinweise bewusster zu werden. Yoga beispielsweise hilft nicht nur die Atemkontrolle zu lehren, sondern kann zudem dazu beitragen, die Darmbewegung zu stimulieren und Blähungen zu reduzieren. Dehnübungen, bei denen die Knie and die Brust gezogen werden, eignen sich besonders gut zum Massieren der Verdauungsorgane.
Führe ein Mahlzeiten-Tagebuch
Bekommst du oftmals nach bestimmten Mahlzeiten oder Lebensmitteln einen Blähbauch? Es kann bis zu 48 Stunden dauern, bis Lebensmittel vollständig verdaut sind. Das führen eines Tagebuchs kann dabei helfen, Muster und Auslöser für Blähungen zu identifizieren. Wenn du dich jedoch ständig aufgebläht fühlst oder Schmerzen haben solltest, solltest du deinen Hausarzt zu konsultieren. Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom oder Zöliakie können die Verdauung bestimmter Fasertypen erschweren.
Trinke genug Wasser
Wasser ist für ein gesundes Verdauungssystem unerlässlich, da durch Dehydrierung Materialansammlungen entstehen können, die im Darm sitzen und stagnieren. Dies führt zu Blähungen und Beschwerden. Es ist besonders wichtig viel Wasser zu trinken, wenn die Ballaststoffaufnahme erhöht wird. Dies trägt dazu bei, Produkte durch das Verdauungssystem zu bewegen und Ablagerungen zu verhindern.
Integriere sowohl Präbiotika, als auch Probiotika
Beide werden als „funktionelle Lebensmittel“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Lebensmittel, die neben ihrem Nährwert zusätzliche Vorteile bieten. Die Einbeziehung von Präbiotika hilft, gesunde Darmbakterien zu füttern und zu nähren. Präbiotikaquellen sind beispielsweise Inulin, Weizenprodukte, Zwiebeln und Knoblauch. Wenn du Verdauungsprobleme hast, kann das Hinzufügen eines probiotischen Nahrungsergänzungsmittels oder das regelmäßige Einarbeiten fermentierter Lebensmittel zum Aufbau eines gesunden Darmmikrobioms beitragen.
Effektiv ergänzen
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft mindestens 50% der Frauen. Ein Anstieg des Hormons Progesteron kann zu Veränderungen wie Wassereinlagerungen, Blähungen und Stimmungsschwankungen führen. Es wurde gezeigt, dass eine hochdosierte Kalziumergänzung diese Symptome reduziert. Daher kann es sinnvoll sein, eine Ergänzung in Betracht zu ziehen, wenn man regelmäßig unter PMS leidet.