Zum Hauptinhalt wechseln
Das ABC Guter Gesundheit

Schlafhormone & Nervosität

Schlafhormone & Nervosität
Cheyenne R.
Autor und Experte4 Jahre vor
Profil von Cheyenne R. anzeigen

Haben Angstzustände meinen Schlaf im Griff?

Untersuchungen der National Sleep Foundation haben ergeben, dass Angstzustände eine der häufigsten Ursachen für Schlaflosigkeit sind. Aber was hat das mit unseren Hormonen zu tun und wie können diese uns helfen, besser zu schlafen? Mehr Information hierzu findest du im Unteren.

Warum brauchen wir Schlaf?

Unser Körper benötigst Schlaf für eine Vielzahl von Funktionen. Zum einen um sich auszuruhen und zu erholen, zum anderen, um Zellen zu erneuern. Das tagsüber (neu) Erlernte, wird nachts von unseren Gehirnzellen als neue Verbindungen aufgebaut. Während wir schlafen, werden diese Verbindungen entwickelt und gestärkt. Eine gute Nachtruhe ist ebenfalls wichtig für den Energiehaushalt, die Insulinfunktion und natürlich das emotionale Wohlbefinden.

Wie wirkt sich Schlaf auf die Hormone aus?

Durch hormonelle Veränderungen im Körper, können Angst und Schlaf in einem kontinuierlichen Zyklus miteinander verbunden werden. Stressperioden verursachen einen Anstieg der Stresshormone Cortisol und Adrenalin, was den Blutdruck erhöht und eine schnelle Herzfrequenz verursacht. Diese Symptome erschweren die Entspannung und das Ausschalten erheblich. Der daraus resultierende Schlafmangel erhöht wiederum unseren Cortisolspiegel und der Zyklus beginnt von vorne.

Schlafentzug wirkt sich jedoch auch auf andere Hormone aus. Schlaflosigkeit senkt unseren Leptinspiegel (das Hormon, das uns sagt, wann wir voll sind) und erhöht unseren Ghrelinspiegel (eine hungerstimulierende Chemikalie). Diese Ungleichgewichte können eine ganze Reihe von Symptomen verursachen, einschließlich Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und mehr.

Kontrolliere deine Schlafhormone

  • Cortisol

Es mag offensichtlich klingen, aber der beste Weg, unseren Cortisolspiegel zu senken, ist sich zu entspannen. Finde neue Wege, um dich zu entspannen - einschließlich Atemübungen und dem Aufschreiben von Gedanken vor dem Schlafengehen.

Unser Cortisolspiegel wurde auch mit der Ernährung in Verbindung gebracht. Die Reduzierung der Zuckeraufnahme, das Trinken von viel Wasser und das Hinzufügen von Probiotika zu unserer Ernährung können sich positiv auswirken.

  • Serotonin

Serotonin, auch als „Glückshormon“ bekannt, spielt eine wichtige Rolle für unser Nervensystem und beeinflusst zudem den Tiefschlaf. Dieser Neurotransmitter ist zudem der Vorläufer von Melatonin, dem Hormon, das den Schlaf initiiert. Melatonin wird vom Gehirn als Reaktion auf die Nacht ausgeschieden und signalisiert dem gesamten Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist.

Natürliche Wege, um Serotonin zu erhöhen

  • Geh raus und genieß die frische Luft. Das Sonnenlicht zwischen 6.00 Uhr und 8.30 Uhr bietet den größten Vorteil.
  • Bewege deinen Körper so, dass er sich gut anfühlt. Regelmäßige Bewegung kann die Stimmung verbessern.
  • Wie wäre es mit Meditation? Nachgewiesen kann diese den Serotoninspiegel erheblich steigern. Studien zeigen auch, dass Meditation eine wirksame Behandlung für Schlaflosigkeit ist.
  • Tryptophan ist die Aminosäure, die zur Bildung von Serotonin beiträgt. Du kannst eine Ergänzung verwenden, um deinen natürlichen Tryptophan-Spiegel zu steigern, wie z. B. Myvitamins 5HTP.
  • Der Umwandlungsprozess zwischen Aminosäuren und Serotonin erfordert ausreichende Mengen an Folsäure, B6, Vitamin C und Zink. Diese können in Rindfleisch, Brokkoli, Cashewnüssen, Huhn, Kichererbsen oder Nahrungsergänzungsmitteln gefunden werden.

Schlaf und der Darm

Ein Grund dafür, dass der Darm als „zweites Gehirn“ bekannt ist, ist aufgrund seiner Beziehung zum Schlaf. 90-95% Serotonin befinden sich im Darm. Studien zeigen, dass die Bakterien in unserem Verdauungssystem nachts in 90 Minuten Zyklen fallen, die mit unseren Schlafzyklen übereinstimmen können. Dies bedeutet, dass die Verbindung zwischen unserem Verdauungssystem und unserer emotionalen Gesundheit unglaublich wichtig ist.

Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, den Gehalt an guten Darmbakterien zu steigern. Unser Produkt “Verdauung” beispielsweise enthält 15 Milliarden lebende Kulturen sowie Chlorid, zur Unterstützung der Darmgesundheit. Ballaststoffe sind ein weiterer wichtiger Nährstoff für unser Verdauungssystem. Probiere Myvitamins Bio Bites, um deinen natürlichen Spiegel auf super leckere Weise zu unterstützen.

Cheyenne R.
Autor und Experte
Profil von Cheyenne R. anzeigen
Geboren im sonnigen Karlsruhe im Südwesten Deutschlands, hat es Cheyenne nach Indonesien, Australien und schlussendlich Manchester gezogen, wo sie nun bereits seit drei Jahren Fuß gefasst hat. Mit einer unersättlichen Liebe für das Reisen, das Schreiben, die Umwelt und alles rund ums Thema Gesundheit, hat sie hier ihre Karriere als Schriftstellerin und Übersetzerin begonnen. In ihrer Freizeit kocht Cheyenne gerne für ihre Freunde, verbringt viel Zeit in der Natur und genießt das ein oder andere Glas Rotwein zu einem guten Buch.
myvitamins