Sommersonnenwende
Von Mittsommer über Midsommar, bis hin zum Johannistag - die Sommersonnenwende kennt viele Namen. Gefeiert wird sie am 21. Juni, nämlich dem Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel der Erde am längsten scheint – und somit die Nacht am kürzesten ist. Alle darauffolgenden Tage werden wieder kürzer - und die Nächte wieder länger.
Wo wird gefeiert?
Besonders die skandinavischen Länder wie Schweden, Dänemark und Norwegen feiern die Sonnenwende ausgelassen - oftmals über ein gesamtes Wochenende hinweg. Geschmückte Häuser, weiße Kleidung mit bestickten Details, Tanz und Gesang - auch der Maibaum darf nicht fehlen. Doch die Tradition geht bis ins Mittelalter zurück. Auch Deutschland feiert die Sommersonnenwende. Viele starten bereits wie die Schweden am 20. bzw. 21. Juni, andere feiern den Johannistag am 24. Juni (Gedenktag v. Johannis dem Täufer).
Wie feiert man?
Mit der Familie, mit Freunden und mit viiiiel Essen & Trinken! Als Symbol für die Sonne, brennen traditionell in der Nacht zur Sommersonnenwende große Feuer, um die getanzt wird. Auch das drüber springen soll Glück bringen, das Holz hineinwerfen das Unglück loswerden. Der Brauch ist bereits seit dem 12. Jahrhundert belegt, als man glaubte, hiermit Dämonen, Krankheiten und Unwetter loszuwerden. Auch eine Krone aus Blumen, Zweigen und Bändern ist üblich.
Mit der Familie, Freunden, dem Wohlbefinden und unserer Gesundheit im Sinn, feiern wir ganz besonders die diesjährige Sommersonnenwende.
Auf das wir das letzte Jahr im Feuer hinter uns lassen!